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Alarm für die FF Aumühle am Freitagmittag um 12.20 Uhr: „Wohnhausbrand, Menschenleben in Gefahr“ meldet die Integrierte Regional-Leitstelle Süd für die Feuerwehrleute aus Aumühle und Umgebung. Die Aumühler haben es nicht weit. Sie fahren HLF 20 und LF 8 vor die Türen und können sofort mit dem Löschangriff beginnen. Das betroffene Objekt befindet sich an der Bergstraße vorn dem Gelände, auf dem sich nach hinten hin Feuerwache, Polizeistation und Bauhof befinden. Ein Garagentrakt, über dem sich Wohnungen befinden, ein Lager und auf dem Hof stehender Unrat des dort ansässigen Elektrohandels stehen in Flammen. Eine Rauchwolke ist kilometerweit zu sehen und weist nachrückenden Kräften den Weg. Zwei Drehleitern werden in Stellung gebracht, um die Flammen von oben bekämpfen und ein benachbartes Reetdachhaus schützen zu können. Im Innen- und Außenangriff werden mehrere Strahlrohre vorgenommen.
Plötzlich Aufregung: Aus einer beschädigten Gasleitung strömt Gas aus. Nun wird auch der Messtrupp der FF Schwarzenbek mit der Unterstützungskomponente des LZG aus der Feuerwehrtechnischen Zentrale alarmiert. Die Leitung kann abgeschiebert werden. Der Messtrupp bleibt wegen gelagerte Gefahrstoffe vorsorglich in Bereitstellung.
Die Brandbekämpfung durch insgesamt 150 Einsatzkräfte aus 13 Wehren zieht sich mehrere Stunden hin. Verletzt wird niemand, eine Katze kann gerettet werden.
Die Polizei hat zunächst keine Hinweise auf die Ursache des Großfeuers. |
